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Wie können Sie das Risiko von Datenverlusten verringern?

Begrenzung-der-Risiken-des-Datenverlustes
Die Risiken und das Volumen von Datenverlusten können erheblich verringert werden. Jede Strategie zur Risikominderung muss jedoch an die Größe, die Bedürfnisse und vor allem die finanziellen Mittel des Unternehmens angepasst werden. Von vorbeugenden bis hin zu kurativen Maßnahmen, hier sind die wichtigsten Bestimmungen, die für alle Profile gelten.

Sensibilisierung: Gute Computerpraxis

Schlechte IT-Praktiken erhöhen die Verwundbarkeit von Daten: Dateifreigabe auf freien Plattformen, Sicherung von Geschäftsunterlagen auf privaten Computern, Speichern von Logins für automatisches Einloggen usw. Sie sind das Ergebnis von Unwissenheit, Nachlässigkeit oder persönlicher Bequemlichkeit.

Es reicht daher nicht aus, die IT-Verfahren zu dokumentieren und eine Charta der guten Praxis zu erstellen. Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für die Nutzer werden dazu beitragen, die Einhaltung und strikte Anwendung zu gewährleisten.

Präventiv: Backups und Computersicherheit

Vorbeugende Maßnahmen zielen darauf ab, das Risiko von Zwischenfällen, Verlusten oder Nichtverfügbarkeit von Daten zu verringern.

IT-Sicherheitstools und -protokolle schützen in erster Linie das Netzwerk und die Computer des Unternehmens vor möglichen Angriffen von außen oder innen:

  • Kontrolle des Benutzerzugriffs: Einschränkungen je nach Privilegien des Benutzers, Änderung von Passwörtern oder Wiederherstellung der Sitzung, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, etc.
  • Erkennungs- und Sicherheitstools: Firewalls, Antivirus-Software, Serverkontrolle und -überwachung, Intrusion Detection System (IDS)…
  • Regelmäßige Updates von Software und Tools zur Computersicherheit!

Eine Datensicherungspolitik wird die Wiederherstellung im Falle einer Katastrophe unterstützen. Die Politik der Datensicherung muss nach verschiedenen Kriterien definiert werden

  • Datenidentifikation: Volumen, wichtige Daten…
  • Speichermedien: Festplatten, Server, Online-Backups…
  • Sicherungsmethode: Vollständige, inkrementelle oder differentielle Sicherung
  • Backup-Frequenz: Echtzeit-Duplizierung oder Backup nach Zeitplan…

Antizipation: PCA und PRA

Die Geschäftsfortführungsplan (Business Continuity Plan, BCP) und der Business Recovery Plan (BROP) (Plan zur Wiederherstellung der Geschäftstätigkeit) sollen sicherstellen, dass die Geschäfts- und/oder IT-Prozesse des Unternehmens im Falle einer Krise oder eines Katastrophenfalls – meist in einem verschlechterten Modus – aufrechterhalten und dann normal wieder aufgenommen werden können. Während die Maßnahmen, die bei der Entwicklung eines BCP/PRA festgelegt werden, von den Besonderheiten des Unternehmens abhängen, gelten einige Ratschläge immer:

  • Vorstellung von Krisenszenarien und deren Auswirkungen auf das Unternehmen.
  • Identifizierung der kritischen Ressourcen und Daten des Unternehmens.
  • Definieren Sie die Rollen des Teams, das für die Durchsetzung des PCA/PRA verantwortlich ist.
  • Sich den PCA/PRA aneignen und regelmäßig testen.
  • Aktualisierung des PCA/PRA entsprechend der Entwicklung der Infrastruktur des Unternehmens.

Kurativ: Datenwiederherstellung

Computerdaten haben eine hohe Remanenz. Sie werden fälschlicherweise als endgültig zerstört oder verloren angesehen, können jedoch in den meisten Situationen wiederhergestellt werden.

Die Datenrettung sollte jedoch einem qualifizierten Experten anvertraut werden, der in der Lage ist, eine genaue Diagnose zu stellen und die geeigneten Mittel einzusetzen. Der Rat eines spezialisierten Dienstleisters hat Vorrang vor allen anderen Wiederherstellungsversuchen, da ein unkontrollierter Eingriff den Schaden verschlimmern und die Menge der wiederherstellbaren Daten verringern kann.

Im Falle eines Datenverlustes sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Schalten Sie das Speichermedium bei Verdacht auf einen Defekt (ungewöhnliche Geräusche der Festplatte, Brandgeruch…), einen Katastrophenfall oder einen schweren Systemfehler aus.
  • Führen Sie keine Softwareoperationen auf dem Speichermedium durch, wie z.B. das Ausführen eines Systemreparaturtools (CHKDSK), die Installation von Software, die Neuinstallation oder Formatierung des Systems…
  • Verwenden Sie keine Datenrettungssoftware, da die meisten für bestimmte Fehler konfiguriert sind oder ein Einstellungsfehler die Situation verschlimmern kann.
  • Greifen Sie nicht physisch in das Speichermedium ein, wie z.B. das Öffnen einer Festplatte, die Verwendung eines Föhns auf einem feuchten Speichermedium….
  • Stellen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Backups auf einem anderen Medium oder Volume wieder her.
5 Juni 2018
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