Ransomware… Das Jahr beginnt, wie es geendet hat.
Das Jahr 2016 war geprägt von einer Explosion der Ramsomware. Zwischen Januar und September hat sich die Zahl der Ransomware-Angriffe auf Unternehmen verdreifacht.
Zur Erinnerung: Diese Malware verschlüsselt Ihre Daten und verlangt ein Lösegeld, um sie wieder freizugeben. Diese Malware wird in der Regel über Anhänge in E-Mails oder beim Surfen im Internet übertragen. Im Jahr 2016 wurden über 150 neue Formen von Ransomware allein für Windows entdeckt! Diese Zahl wird 2017 voraussichtlich noch weiter steigen. Zu Beginn des Jahres sind neue Versionen von Cryptolocker aufgetaucht, die weiterhin Offline-Daten verschlüsseln.
Spread or Pay“-Ransomware
Einer der neuen Trends besteht darin, die Opfer zu zwingen, die Ransomware zu verbreiten, wenn sie das Lösegeld nicht zahlen können. Der Benutzer hat nun die Wahl, seine Daten wiederherzustellen: andere Personen zu infizieren oder das von den Hackern festgelegte Lösegeld zu zahlen. Dies kann sich als besonders lukrativ erweisen, wenn ein Benutzer gezwungen ist, das gesamte Netzwerk seines Unternehmens zu infizieren…
2017, das Jahr der gehackten verbundenen Objekte?
Vernetzte Objekte und innovative Technologien, die das Wachstum sogenannter intelligenter Städte und Gebäude beschleunigen, führen zu neuen Schwachstellen in Bezug auf diese Bedrohung.
Autos, Fernseher, Thermostate, IP-Kameras, Router oder Wifi-Boxen werden bald vernetzt sein.
Durch Ausnutzung der Standard-Anmeldedaten dieser Geräte und anderer bekannter Schwachstellen können Hacker diese Geräte hacken und als Geiseln nehmen. Dieser Trend wird 2017 im Verhältnis zur Anzahl der Geräte, die gehackt werden können, zunehmen.Wie können Sie sich vor diesen Angriffen schützen?
Einige Vorsichtsmaßnahmen können Sie davor bewahren, in solche Situationen zu geraten:
- Aktivieren Sie die automatischen Updates Ihres Internetbrowsers.
- Aktivieren Sie die automatischen Updates Ihres Antivirusprogramms.
- Richtiges Filtern von E-Mails
- Öffnen Sie niemals einen Anhang, wenn Sie nicht sicher sind, wer der Absender ist.
- Regelmäßige Offline-Backups durchführen
- Ersetzen Sie die Standard-Anmeldedaten und verwenden Sie starke Passwörter.
Was tun bei einem Angriff?
Im Falle einer Infektion ist es wichtig, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen:
- Trennen Sie alle externen Medien (Festplatte, USB-Stick …).
- Trennen Sie den Computer sofort von allen Verbindungen zum Internet und Ihrem Netzwerk (einschließlich WLAN), um eine Ausbreitung zu verhindern.
- Zahlen Sie das Lösegeld nicht. Es gibt keine Garantie, dass Ihnen der Entschlüsselungscode mitgeteilt wird.
DATABACK hat Erfahrung mit zahlreichen Fällen von Ransomware.
Im Falle einer Infektion können Sie unser Labor unter 02 51 31 11 65 kontaktieren. In einigen Fällen haben wir die Möglichkeit, die Daten wiederherzustellen. Eine Analyse der verschlüsselten Dateien wird es unseren Technikern ermöglichen, Ihnen mitzuteilen, ob eine Wiederherstellung möglich ist.
